Fluidrinnen werden in Silos oder Bunker eingesetzt, wo schwer fließende Schüttgüter gelagert werden. Die Fluidrinne wird mit leichter Neigung verlegt, und dank der großflächigen Belüftung werden auch schwer fließende Produkte problemlos ausgetragen.
Die Anzahl der Fluidrinnen wird kundenspezifisch ausgelegt; diese kann von einzelnen Rinnen im Konus bei kleinen Behältern bis zu einer flächendeckenden Anordnung bei Großraumsilos gehen.
Wird der Luftkanal (1) mit Luft beaufschlagt, so dringt diese auf der ganzen Rinnenlänge gleichmässig durch den porösen Boden (3) in das Schüttgut ein. Dabei wird jedes einzelne Staubteilchen von der Luft umspült. Diese Luftpolster heben somit das Haftvermögen der Staubteilchen untereinander auf und verringern die Wandreibung derartig, dass das Staubgemisch in einen flüssigkeitsähnlichen Zustand versetzt wird.
Besondere Merkmale – Anwendungen
- Einfache Bauweise
- Lange Lebensdauer
- Großflächige Belüftung
Branchen
- Kalkindustrie
- Zementindustrie
- Kraftwerke
Luftverbrauch | 1 – 2 m³/(m² . min) |
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Betriebsdruck | max. 1 bar |
Betriebstemperatur | 150 °C Standard, max. 250 °C (abhängig Typ poröser Boden) |
Die mechanische Austragshilfe „Silex“ findet ihren Einsatz bei schwerfließenden und schlecht bis nicht fluidisierbaren Schüttgütern. Der Einbau erfolgt in Silos, Bunker und Behälter mit runder aber auch eckiger Bauform.
Terephthalsäure ist ein rieselfähiges Pulver, dient als Grundstoff für die Kuntstoff-Granult-Herstellung und wird per Tank-Bahnwagen auf dem EMS-Werksareal angeliefert.
STAG wickelt jedes Jahr rund 500 Kundenaufträge ab und stellt damit Kunden rund um den Globus zufrieden. Auch hier liegt der Fokus auf einer lebenszyklusorientierten Lagerhaltung sowie der Anlagenverfügbarkeit.