Pneumatische Förderrinnen nützen den Fluidisiereffekt (Fließbett) bei feinem Schüttgut. Gegenüber mechanischen Förderern zeichnen sie sich durch einen geringen Platzbedarf, niedrige Investitionskosten und lange Lebensdauer aus.
Sie bestehen im Wesentlichen aus einem luftführenden Unterkasten, einem luftdurchlässigen Zwischenboden und einem materialführenden Oberkasten. Die in den Unterkasten eingeblasene Förderluft strömt durch den porösen Zwischenboden in den Oberkasten, fluidisiert das sich darin befindende Schüttgut und transportiert es rasch in der leicht geneigten Rinne abwärts.
Erfahrung
- Unterschiedliche Zemente und Zusatzstoffe
- Elektro-Filterentaschung mit Zuführung auf Dichtstromförderung
- Fluidwanne als Vorlagebehälter, platzsparende Bauweise
Besondere Merkmale – Anwendungen (USPs)
- seitliche Schaugläser zur Beobachtung des Fördervorganges
- Handlochdeckel im Förderkanal („oben“ zur Kontrolle des Gewebes)
- Luftanschlussstutzen wahlweise, stirnseitig, seitlich oder unten am Luftkanal
- Ausblas- und Messstutzen
- Felder-bezogene Luftverrohrung
- einfach im Aufbau
- wartungsfrei
- wirtschaftlich durch geringen Leistungsbedarf
- keine beweglichen Teile im Massenstrom
- außerordentlich betriebssicher
- verschleißarm
- kostengünstig
- erforderliche Neigung ca. 6-8° (schüttgutabhängig)
Branchen
- Müllheizkraftwerke
- Zementindustrie
- Kalkindustrie
- Kohlekraftwerke
Der Generalunternehmer Rafako aus Polen lieferte erstmals eine komplette Kessel- und Elektrofilter-Anlage für das Müllheizkraftwerk in Stettin und setzte dabei auf das Knowhow von STAG.
STAG führt jedes Jahr rund 100 Serviceeinsätze durch. Von kleinen Inspektionen bis hin zu mehrwöchigen Gesamtrevisionen stehen unseren Kunden Projektleiter, Revisionsleiter und Revisions- Teams zur Verfügung. Das lebenszyklusorientierte Service-Backup dient dabei als Basis.
Trogkettenförderer sind Stetigförderer und eignen sich für den Transport von Schüttgütern aller Art bis hin zu kleinstückigen Produkten und stichfesten Schlamm.